Weil man sich die unbiblische Dreieinigkeitslehre zur Grundlage des Glaubens gemacht hat, folgen daraus zwangsläufig viele weitere unbiblische Lehren und Aussagen, von denen ich hier einige nenne. Ich gebe zwar die entsprechenden Namen bzw. Links zur Überprüfung an, jedoch nicht, um damit diese Menschen zu verurteilen. Denn wer von seinen Lügen umkehrt, dem werden sie nicht weiter angelastet werden.

Hes 18,21-22 Wenn aber der Gottlose umkehrt von all seinen Sünden, die er getan hat, und alle meine Ordnungen bewahrt und Recht und Gerechtigkeit übt: Leben soll er und nicht sterben. All seine Vergehen, die er begangen hat, sollen ihm nicht angerechnet werden; um seiner Gerechtigkeit willen, die er geübt hat, soll er leben.

 

Das glaubt man besser nicht...

 

Frank Döhler, Musikevangelist und Pastor der FeG Dresden, schrieb in IdeaSpektrum unter der Rubrik "Die kleine Kanzel" einige Zeilen. Darin verdrängt er Gott von seinem Thron und ersetzt ihn durch Jesus Christus:

Ich sah einen Thron im Himmel, auf dem jemand saß … (Off 4,2)

Es sitzt einer auf dem Thron. Nicht irgendeiner, sondern ein Einzigartiger: Jesus Christus. Das sah Johannes, ein Jünger von Jesus, in einer Vision. Nicht nur das, sondern danach noch viel Schweres, was auf die Menschheit zukommt. Aber bevor Johannes sah, welches Elend sich die Menschen mit ihrer Gottlosigkeit über den Hals ziehen werden, sah er Jesus. Bevor er sah, wie massiv der Teufel Menschen manipulieren und gegen Gott aufhetzen wird, sah er Jesus. Bevor er sah, was das ihn und unzählige weitere Christen kosten wird, sah er „einen Thron, auf dem jemand saß …“: Jesus. Bevor Johannes an der Ungerechtigkeit, die ihm widerfährt, zerbrechen kann, sah er Jesus. Bevor er an den Lügen, die über ihn verbreitet werden, verzweifeln kann, sah er Jesus. Bevor er in der scheinbaren Hilflosigkeit den Mut verliert und sich in einer Opferrolle vergraben kann, sah er Jesus auf dem Thron.

Es handelt sich hier um eine leider recht typische Verdrehung der Bibel, denn allzu oft ist zu hören, dass Gott Mensch wurde, während die Bibel unmissverständlich berichtet, dass ER seinen Sohn sandte. Und umgekehrt wird oftmals von den Theologen und Predigern Gott ersetzt durch den Herrn Jesus.

Bibelkenner wissen jedoch, dass in Off.4 nicht Jesus Christus, sondern sein Gott und Vater auf dem Thron sitzt, währen der Herr Jesus, das Lamm Gottes, erst in Kap. 5 in Erscheinung tritt.

IdeaSpektrum 4/2019, Seite 36

 

Theo Lehmann, ein Prediger den ich sonst hoch achte, schreibt leider hin und wieder groben Unfug:

Im April 2015 in IdeaSpektrum unter der Rubrik "Die kleine Kanzel" zu 5.Mo 4,33 schreibt er: Als Mensch stirbt er am Kreuz (gemeint ist offensichtlich Gott selbst, nicht Jesus Christus, sein Sohn), vollstreckt das Gericht an sich selbst, um uns zu retten. Zuvor zitiert er Vers 39 aus 5.Mo 4 und hebt korrekt hervor: ER, "sonst keiner".

Wenn jedoch der allein wahre Gott tatsächlich am Kreuz gestorben ist, dann war es eben nicht sein einziggeborener Sohn, den Gott für uns dahingegeben hat. Das wiederum ist ein krasser Widerspruch zu sehr sehr vielen biblischen Aussagen.

IdeaSpektrum 19/2015 Seite 15

 

Samuel Rindlisbacher, während der Mitternachtsruf-Oster-Konferenz 2015:

"Ich möchte ihren Blick richten auf das Kreuz von Golgatha. Es geht um Jesus am Kreuz. Und dort hängt niemand anders als Gott selbst – in Menschengestalt. Und wie er dort hängt, da bittet er, und er sagt (Lk 23,34): ‚Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.‘ Ich glaube, größere Worte als das gibt es nicht. Und sie werden nicht von irgendjemandem ausgesprochen – von Gott selbst. Er, der Schöpfer Himmels und der Erde; er, der alle Dinge trägt mit seinem kräftigen Wort, er, der dich und mich geschaffen hat, er hängt an diesem Kreuz und er bittet: 'Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.'"

Was soll man hierzu sagen? Wenn man die Aussagen der Bibel kennt, klingen diese Worte geradezu lästerlich.

YouTube-Video

 

Der frühere Rektor des Tübinger Albrecht-Bengel-Hauses, Prof. Rolf Hille (Heilbronn):

… gerade am Karfreitag werde Gott in einem Moment für immer sichtbar. "Hier ist seine Liebe ewig offenbar. Es gibt keinen anderen Trost als den beim gekreuzigten Gott."

IdeaSpektrum 14/2015, Seite 16

 

Der EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (München) in "Für uns gestorben":

"...Die Kritik am Opfertod übersehe jedoch einen entscheidenden Punkt: "Denn Gott opfert im Kreuzestod Jesu nicht einen anderen, um seine Rachsucht zu befriedigen, sondern in Jesus Christus gibt er sich selbst hin, um die Menschen zu versöhnen." Die Gewalt gehe nicht von Gott aus: "Gott wird vielmehr selbst zum Opfer und liefert sich menschlicher Feindschaft und menschlichem Hass aus." Dem Ratsvorsitzenden zufolge entfaltet der Text das Verständnis "der Liebe Gottes im Kreuz". Darin werde "die zu Recht kritisierte Deutungsfigur eines zornigen, seinen Sohn opfernden Gottes überwunden durch eine klare Interpretation der Sühnopfertheologie, die die Liebe und Vergebungsbereitschaft Gottes ins Zentrum stellt".

IdeaSpektrum 14/2015, Seite 28

 

Unter "Menschwerdung Gottes" ist bei Wikipedia zu lesen:

Die Menschwerdung Gottes stellt eine theologische, dogmatische Lehre des Christentums dar. Sie gehört zum Kern aller christlicher Glaubenstraditionen. Sie heißt auch Fleischwerdung Gottes (Inkarnation, von lat. caro, Fleisch) und trennt das Christentum von den zwei anderen abrahamitischen Religionen Islam und Judentum. Das Judentum sieht darin eine Verletzung der zehn Gebote (Du sollst neben mir keine anderen Götter haben) und bezeichnet es als Avoda sara (wörtlich: "falscher Dienst", hebräisch: Götzendienst). Im Islam wird diese Vorstellung als eine der möglichen Formen von Sünde (Schirk) gesehen.

Link zum Artikel

 

Sadhu Sundar Singh:

Warum musste Gott Mensch werden?

Ein König hatte einen Minister, einen sehr gebildeten Mann, der Christ wurde und seinen Glauben vor dem ganzen Volk bekannte.
Er erklärte, dass er an den Heiland glaube, der in diese Welt gekommen sei, um sie zu erlösen von Schuld und Tod. Dem König war das unverständlich. "Denn";, sagte er, "wenn ich will, dass etwas geschehen soll, dann gebiete ich meinen Dienern, und das genügt. Warum sollte der König aller Könige selbst in diese Welt kommen?"
Der König wollte den Minister wegen seiner Bekehrung zum Christusglauben entlassen. Da er ihn aber sehr liebte, versprach er ihm Gnade, wenn er eine Antwort auf diese Frage wüsste.
"Gewährt mir 24 Stunden, Majestät, und ich will Euch antworten."
Er ließ einen geschickten Schnitzkünstler holen und trug ihm auf, eine Puppe anzufertigen und sie genau so zu kleiden wie das zweijährige Kind des Königs.
Am folgenden Tag machte der König im Boot eine Spazierfahrt. Der Schnitzkünstler war angewiesen, sich am Ufer des Flusses aufzuhalten und auf ein vereinbartes Zeichen die Puppe ins Wasser zu werfen. Der König sah die Puppe ins Wasser fallen und in der Meinung, es sei sein Kind, sprang er ins Wasser.
Der Minister fragte ihn anschließend, warum er selbst sein Kind habe retten wollen, wenn doch ein Wort an seine Diener genügt hätte. "Es ist das Herz des Vaters, das so handeln musste!" erwiderte der König.
Und der Minister antwortete: "So hat sich auch Gott nicht damit zufriedengegeben, den Menschen nur eine Heilsbotschaft zu senden, sondern seine unendliche Liebe ließ ihn selbst vom Himmel herabsteigen, um uns zu retten..."

 

 

Weitere Zitate aus Wikipedia zur "Menschwerdung Gottes"

Der Kirchenvater Gregor von Nazianz formuliert in seiner dritten theologischen Rede von 379:

"Er wurde als Mensch getauft, aber er vergab als Gott Sünden – nicht weil er selbst Reinigungsriten brauchte, sondern um das Element des Wassers zu heiligen. Er wurde als Mann versucht, und überwand als Gott. […] Er fragt, wo Lazarus begraben ist, denn er ist ein Mensch; aber als Gott erweckt er Lazarus vom Tod…

 

Anselm von Canterbury schreibt zur Frage der Menschwerdung:

"Die Frage lautet nunmehr, wie kann Gott Mensch werden? Denn die göttliche und die menschliche Natur können sich nicht eine in die andere verwandeln, so dass die göttliche zur menschlichen, oder die menschliche zu göttlichen würde; und sie lassen sich auch nicht so vermengen, dass eine neue dritte aus beiden hervorginge, die dann weder ganz göttlich, noch ganz menschlich wäre. Überhaupt würde ja, wenn das geschehen könnte, dass die eine in die andere aufginge, entweder nur Gott und kein Mensch, oder nur mehr der Mensch und kein Gott übrig bleiben. Oder falls sie so vermengt würden, dass aus den beiden verstümmelten eine dritte Natur hervorginge (wie von zwei Tierindividuen verschiedener Arten, einem Männchen und Weibchen, ein drittes geboren wird, das weder die ganze Natur des Vaters, noch die der Mutter hat, sondern eine aus beiden gemischte dritte); so wäre diese weder Gott, noch Mensch. Der Gott-Mensch, bei welchem wir göttliche und menschliche Natur fordern, kann folglich nicht entstehen durch Verwandlung der einen Natur in die andere; auch nicht durch eine stümmelhafte Vermengung beider zu einer dritten, weil all das entweder unmöglich, oder, wenn möglich, bedeutungslos wäre für das, was wir verlangen. Sollten aber auch die beiden Gesamtnaturen auf irgend eine Art etwa in der Weise verbunden werden, dass doch ein Anderer – Mensch und wieder ein Anderer – Gott wäre und folglich nicht der Nämliche Gott wäre, welcher Mensch ist; so können unmöglich die beiden leisten, was zu leisten unerlässlich. Denn Gott wird es nicht leisten, weil er es nicht zu leisten braucht; der Mensch aber wird es nicht leisten, weil er es nicht zu leisten vermag; damit das also der Gott-Mensch leiste, wird es notwendig sein, dass er ebensowohl vollkommen Gott, als auch vollkommen Mensch sei, indem er eine Genugtuung vollbringt, welche nur er vollbringen kann – als wahrer Gott; und zugleich vollbringen soll – als wahrer Mensch. Während mithin ein Gott-Mensch gefunden werden muss – unbeschadet der Vollständigkeit beider Naturen –, tut es doch nicht minder Not, dass die beiden vollständigen Naturen in Einer Person sich begegnen, sowie der Leib und die vernünftige Seele in Einem Menschen zusammentreffen, da es nur auf diesem Wege möglich, da ein- und derselbe vollkommener Gott und vollkommener Mensch sei.""

 

Meister Eckhart

Für Meister Eckhart ist die Menschwerdung Gottes kein einmaliges Ereignis: "Der Vater gebiert seinen Sohn ohne Unterlass [...] Er gebiert mich als seinen Sohn und als denselben Sohn". Gott sei nicht nur "dort" – als Jesus von Nazareth – Mensch geworden, sondern "hier wie dort", " [...] und er ist aus dem Grunde Mensch geworden, dass er auch dich als seinen eingeborenen Sohn gebäre und als nicht geringer".

Link zum Artikel

 

Alex Nussbaumer bei ERF: 

Der Kern der Weihnachtsbotschaft ist: Gott wird Mensch.
Warum eigentlich? Warum wurde Gott Mensch?

Dazu zunächst eine Anekdote:
Es war einmal ein König, der vor allem viel von sich selbst hielt und nicht groß nach Gott fragte. Einer der Diener dieses Königs war bekennender Christ.
Eines Tages sagte der König zu diesem Diener: "Ich will deinen Gott sehen!" Der Diener antwortete: "Schau in die Sonne!" – "Soll ich blind werden?" fragte der König empört. Der Diener antwortete: "Darum hat sich Gott verhüllt in ein Kind. Dort kannst du ihn sehen." […] Weiter wollte der König wissen: "Warum tut das dein Gott?" Der Diener überredete den König zu einer Bootsfahrt. Während der Fahrt warfen zwei Mitfahrer eine menschengroße Puppe in den Kleidern der Königstochter aus dem Boot. Sofort sprang der König ins Wasser. Als er die Täuschung bemerkte, wollte er zuerst böse werden. Doch der Diener sagte: "Deine Vaterliebe trieb Dich zum Sprung ins Wasser; Gottes Vaterliebe ließ ihn Mensch werden." […]
Starre Liebe gibt es nicht, Liebe bewegt sich. Gott kann schon in sich selber nicht starr sein, er ist in sich selbst dynamisch. Schon bevor unsere Zeit begann, war innerhalb von Gott etwas im Fluss, nämlich Liebe. Wir kennen unseren Gott als den dreieinigen Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Der tiefste Grund für die Trinität liegt in Gottes Liebe. Und Gottes Liebe war es schließlich auch, die ihn Mensch werden ließ.

Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, .... (Johannes 3,16a)

Warum wird Gott Mensch? will der König schließlich wissen. Der Diener greift zu einer krassen Veranschaulichung: Er lässt eine Puppe ins Wasser werfen, die wie die Königstochter aussieht. Der König handelt schnell: Er springt ins Wasser, um seine vermeintlich ertrinkende Tochter zu retten.
Die Fortsetzung des obigen Zitates aus dem Johannesevangelium ist:

...damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. (Johannes 3,16b)

Darum wurde Gott Mensch: um uns zu retten, damit wir nicht verlorengehen, sondern das ewige Leben haben. So, wie die Vaterliebe den König ins Wasser springen ließ, genau so trieb Gottes Vaterliebe ihn dazu, als Mensch auf diese Erde zu kommen. […]
In der Weihnachtsgeschichte hören wir, dass Gott in einem Stall zur Welt kam. Die Menschen hatten keinen Platz für ihn. Dennoch kommt Jesus. Das zeigt uns: In Gottes Herz ist Platz für uns Menschen. […]
Dreiunddreissig Jahre später sieht man wieder, dass kein Platz für ihn da ist, nur ein einziger. Der ist an einem Holzkreuz auf dem Berg Golgatha, der Abfallhalde vor den Toren der Heiligen Stadt Jerusalem. Dort stirbt Gott für unsere Schuld. Das ist sein Platz! […]
Jesus […] musste sterben. Das ist der entscheidende Grund, warum Gott Mensch wurde. Jesus selber sagt es so:

Ich bin gekommen, um zu dienen und mein Leben hinzugeben als Lösegeld für viele. (nach Markus 10,45)

Viele Generationen von Theologen haben sich darüber Gedanken gemacht, warum Gott Mensch werden musste. Ein berühmter unter diesen Denkern war Anselm von Canterbury. Er wurde im Jahr 1033 im norditalienischen Aosta geboren und starb 1109 als Erzbischof in Canterbury. […] Anselm von Canterbury schrieb ein Buch mit dem Titel: "Cur Deus Homo", "Warum Gott Mensch werden musste".

Einige Hauptgedanken aus dieser Schrift:

  1. Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes. Daraus ergibt sich, dass Gott dem Menschen übergeordnet ist. Der Mensch muss sich Gott unterordnen.
  2. Der Mensch vollzieht diese Unterordnung nicht. Das ist Sünde. Dadurch ist die Schöpfungsordnung gestört.
  3. Die Wiederherstellung der Schöpfungsordnung erfordert eine Leistung die größer ist als alles, was der Mensch erbringen kann. Nur Gott selber kann diese Genugtuung leisten.
  4. Was der Mensch leisten sollte, aber nur Gott leisten kann, hat der Gott-Mensch Jesus Christus geleistet.

Ein Zitat aus Anselms Schrift zu diesem letzten Punkt: "Es ist notwendig, dass ein und derselbe, der die Genugtuung leisten soll, vollkommener Gott und vollkommener Mensch sei; denn sie kann nur ein wahrer Gott und darf nur ein wahrer Mensch leisten."

 

 

Bei mehrglauben.de (ERF) unter "Warum musste Jesus sterben?" ist am Schluss zu lesen:

Und dem wird auch klar, dass hier kein antiker Gott ein Racheopfer fordert, um seinen Zorn zu besänftigen. Sondern der erkennt, dass hier Gott selbst sein Leben gibt. Die Relevanz der Dreieinigkeit Gottes wird spätestens hier deutlich. Wenn ich trinitarisch über das Kreuzesgeschehen rede und es im Hinblick auf die rettende Liebe Gottes entfalte, dann wird klar: Gott selbst geht ans Kreuz – für uns!

 

Schlussbemerkungen

Wer christliche Versammlungen oder Kirchen besucht, dem werden die oben genannten Zitate - zumindest in vieler Hinsicht - vertraut vorkommen. Wer jedoch danach in der Bibel sucht, wird nicht fündig. Sie redet nirgends davon, dass Gott Mensch geworden sei oder dass Gott selbst für die Sünden der Menschen sterben musste. Sie sagt unmissverständlich z.B.:

2.Kor 5,21 Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.

Joh 3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

 

Dazu noch zwei weitere Beispiele:

Von Horst Deckert in "Bibelmail" im Mai 2014

Musste GOTT Mensch werden?   Wollte GOTT Mensch werden?   Wurde GOTT Mensch?

NEIN!

Es gibt keinen einzigen Vers in der Bibel, dem zu entnehmen ist, dass GOTT ein Mensch werden musste, dass GOTT die Absicht hatte, ein Mensch zu werden, oder dass GOTT ein Mensch geworden ist!

"Denn ICH bin GOTT und nicht ein Mensch, als der Heilige bin ICH in deiner Mitte" (Hosea 11, 9)

"GOTT ist nicht ein Mensch … noch ein Menschenkind …" (4.Mose 23,19)

"Denn ER (GOTT) ist kein Mensch …" (1.Samuel 15,29)

Der ewige GOTT hat einen menschlichen Sohn, der ein Mann ist!

"Nun aber suchet ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit gesagt hat, welche ich von GOTT gehört habe" sagte Jesus (Johannes 8,40)

"Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. Ihr seid meine FREUNDE, WENN IHR TUT, WAS ICH EUCH GEBIETE" hat Jesus gesagt (Johannes 15,13-14)

Jesus hat nie von "Christen" gesprochen, die errettet werden, geschweige denn, dass "Christen", die Tun und Lassen können, was sie wollen, seine Freunde sind. Jesu Freunde sind nur, die den Willen des Vaters im Himmel tun – siehe Matthäus 7,13-23. Alle anderen hat er als Übeltäter bezeichnet. Und damit hat er auch diejenigen gemeint, die bereits das erste Gebot missachten: "… Ich bin der HERR, DEIN GOTT. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir." (2.Mose 20,1-3)

Paulus macht in seinen 13 Briefen über 500 mal eine klare Unterscheidung zwischen GOTT und Jesus.

"Denn es ist ein GOTT und ein Mittler zwischen GOTT und den Menschen, *der Mensch Christus Jesus*" (1.Timotheus 2,5)

*der Mensch und Messias Jesus*

"Und wiewohl solche sind, die Götter genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden, sintemal es sind viele Götter und viele Herren, so haben wir doch NUR EINEN GOTT, DEN VATER, von welchem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus (den Messias), durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn." (1.Korinther 8,6)

Wichtig: In der Anmerkung zu diesem Vers steht in der Luther-Bibel 1912: "Für andere mag es der vermeintlichen Götter und Herren viele geben – wie denn die römischen Kaiser göttliche Ehre genossen -, für uns Christen ist NUR EINER GOTT und NUR EINER HERR."

Jesus wird in den Evangelien 84 mal "Menschensohn" oder "Sohn des Menschen" genannt.

GOTT hat Hesekiel 90 mal "Menschensohn" im gleichnamigen Buch genannt. Es bedeutet nichts anderes als "menschliches Wesen".

Es gibt 67 Bibelverse, die sagen, dass GOTT "einer" ist und keinen einzigen authentischen Vers, der sagt, dass GOTT zwei, drei oder irgendeine andere Zahl ist.

"Höre Israel, der HERR ist unser GOTT, der HERR allein" sagte Mose (5.Mose 6,4)

"Höre Israel, der HERR, unser GOTT, ist alleiniger HERR" hat Jesus gesagt (Markus 12,29)

 

 

Bei Wikipedia unter "Menschwerdung Gottes" gefunden.

Im Judentum mit seinem strikten ethischen Monotheismus hat es seit jeher eine entschiedene Ablehnung des heidenchristlichen Konzeptes der Menschwerdung des Gottessohnes gegeben. Aus der ganzen jüdischen Bibel gibt es Widerstand gegen die häretische Vorstellung ein von Gott geschaffener Mensch sei Gott bzw. Gott sei Mensch.

4.Mo 24,19 "Gott ist kein Mensch, dass er betröge, kein Sohn Adams, dass er sich bedenke. Sollte er wohl sprechen und nicht tun, reden und nicht halten?"

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